POL-WL: Zwangseinweisung nach Widerstand ++ Neu Wulmstorf – Küchenbrand rechtzeitig gelöscht ++ Stelle – Navi ausgebaut

27.07.2016 – 09:46

Winsen (ots) - Zwangseinweisung nach Widerstand

Am Dienstag, gegen 16.15 Uhr, wurde der Polizei ein flüchtiger Ladendieb gemeldet, der in einer Drogerie an der Marktstraße von einem Ladendetektiv entdeckt worden war. Im Rahmen der Fahndung konnten Beamte den 32-jährigen Mann aufgreifen. Um die Identität des Mannes festzustellen, wurde er mit dem Streifenwagen zur Dienststelle verbracht. Schon auf der Fahrt dorthin fing der Mann an, um sich zu treten und die Beamten zu bespucken. Eine 24-jährige Beamtin wurde durch einen Tritt leicht verletzt.

In der Gewahrsamszelle fing der 32-Jährige an, immer wieder mit dem Kopf gegen die Wand zu schlagen, um sich selbst zu verletzen. Daraufhin wurde ein Arzt zur Begutachtung hinzugezogen. Durch den Landkreis Harburg wurde in Abstimmung mit dem Arzt eine Zwangseinweisung in die Psychiatrie veranlasst. Auch dieser Transport musste durch die Polizei begleitet werden.

Neu Wulmstorf - Küchenbrand rechtzeitig gelöscht

Glück im Unglück hatte ein Ehepaar aus der Schifferstraße. Am Dienstag, gegen 13.50 Uhr, entzündete sich eine Pfanne mit heißem Öl auf dem Herd. Daraus entwickelte sich ein Küchenbrand. Die Bewohner bemerkten den Rauch in der Wohnung und riefen die Feuerwehr. Parallel wurde auch ein Streifenwagen entsandt, der nur Minuten nach dem Notruf vor Ort war. Die Beamten schafften es, den Brand mittels eines Feuerlöschers soweit einzudämmen, dass kein Gebäudeschaden entstand und sich die Flammen nicht weiter ausbreiten konnten. Die Feuerwehr löschte die Küchenzeile dann vollständig ab.

Die Bewohner (68 und 72 Jahre) kamen vorsorglich in ein Krankenhaus, um eine mögliche Rauchgasvergiftung behandeln zu können.

Stelle - Navi ausgebaut

Auf einem Parkplatz an der Straße Am Osterberg haben Unbekannte in der Nacht zu Dienstag einen VW Touran aufgebrochen. Die Täter montierten das fest installierte Navigationssystem aus dem Cockpit ab und machten sich damit aus dem Staub. Der Schaden beträgt rund 500 Euro.

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