Kreis Borken (ots) - Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 28.07.2016 - 03.08.2016 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 45 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 45.764 Fahrzeuge fest, dass 8 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 13 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 3.574 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 444 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 3.130 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Verkehrsdienst Gruppe Süd: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 71 km/h in Bocholt auf der Dinxperloer Straße - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 167 km/h in Borken auf der B 67 - Verkehrsdienst Gruppe Nord: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 90 km/h in Ahaus auf der L 560 - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 137 km/h in Gronau auf der K 25
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