Sprockhövel (ots) - Die Feuerwehr Sprockhövel hat ein einsatzreiches Wochenende hinter sich. Seit Samstag mussten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte zu sechs Einsätzen ausrücken. Teilweise mussten mehrere Einsatzlagen zeitgleich bewältigt werden.
Die erste Alarmierung kam am Samstag um 14:07 Uhr. Auf der Querspange musste eine kleine Ölpur abgestreut werden. Durch einen Fahrzeugdefekt war hier Kraftstoff auf die Fahrbahn gelaufen. Nach circa 30 Minuten war der Einsatz für die elf Feuerwehrleute beendet.
Gegen 18:00 Uhr musste die Wehr erneut zu einer Betriebsmittelspur anrücken. Eine im Kreuzungsbereich Fänkenstraße / South-Kirby-Straße beginnende und über die Straße "Zum Pleßbach" verlaufende Ölpur musste hier ebenfalls abgestreut werden. Direkt nach Abschluss dieser Maßnahmen erfolgte um 18:53 Uhr der nächste Einsatzauftrag für die acht Feuerwehrleute.
Der Rettungsdienst forderte die Feuerwehr zur Unterstützung in die Kleinbeckstraße. Eine schwer gestürzte Patientin musste schonend aus einer Wohnung zum Rettungswagen getragen werden. Um 19:40 Uhr war der Einsatz beendet.
Später am Abend löste gegen 23:30 Uhr ein Rauchmelder in einem Wohnhaus aus. In einer zur Zeit nicht bewohnten Ferienwohnung löste das Warngerät unbekannter Weise aus. Ein Brandereignis konnte nicht festgestellt werden. Somit waren Maßnahmen durch die Feuerwehr nicht vonnöten. Noch während des laufenden Einsatzes löste um 23:47 Uhr die automatische Brandmeldeanlage in einem Sporthotel aus. Durch den unerlaubten Betrieb einer Nebelmaschine in einem Veranstaltungsraum kam es richtigerweise zur Auslösung der Anlage. Auch hier war ein weiteres Eingreifen der Wehr nicht notwenig, sodass die 22 ehrenamtlichen Feuerwehrleute um 0:54 Uhr einrücken konnten.
Am Sonntagnachmittag kam es zu einem medizinischen Notfall auf der Radtrasse in Niedersprockhövel. Der eintreffende Rettungsdienst entschied sich dazu die Feuerwehr zur Unterstützung anzufordern, da sich die erkrankte Person im Gelände befand. Die um 15:12 Uhr alarmierte Feuerwehr ging mit mehreren Fahrzeugen im Bereich der Radtrasse in Bereitstellung, musste jedoch den Rettungsdienst letzten Endes nicht mehr unterstützen. Hier war der Einsatz nach 30 Minuten für die zehn ehrenamtlichen Einsatzkräfte beendet.
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