POL-KN: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Ravensburg und des Polizeipräsidiums Konstanz vom 09.08.2016 Brand eines Industriegebäudes – Brandursache geklärt

09.08.2016 – 09:44

Aichstetten (ots) - Wie wir bereits berichteten, war am Montagnachmittag ein Brand in einer Fertigungshalle eines Industriebetriebs in der Hochstraße ausgebrochen. Nach den bisherigen Ermittlungen war ein Firmenmitarbeiter an einer Maschine mit Schweißarbeiten beschäftigt, wobei zunächst die Maschinendämmung Feuer fing. In der Folge griff der Brand auf vorrätig gelagertes Dämmmaterial aus Styropor über, wodurch die Halle in Vollbrand geriet. Es entstand Sachschaden von mehreren Millionen Euro. Eine Gefahr für die Bevölkerung in Aichstetten aufgrund der starken Rauchentwicklung bestand nicht. Die Freiwillige Feuerwehr Isny hatte Schadstoffmessungen in der Luft durchgeführt und keine erhöhten Werte festgestellt. Die Polizei hatte die Bevölkerung vorsorglich gewarnt und gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Für die Dauer der Löscharbeiten wurde die L 260 komplett gesperrt, ebenso die K 7913 in Richtung Ottmannshofen. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet. Die Bahnstrecke Memmingen - Leutkirch, die ebenfalls voll gesperrt war, konnte um 18.09 Uhr wieder freigegen werden.

Purath

Bereits veröffentlichte Pressemeldung vom 08.08.2016 Aichstetten

Brand eines Industriegebäudes

In einer Werkhalle eines Industriebetriebs in der Hochstraße brach am Montag, gegen 15.45 Uhr, aus noch ungeklärter Ursache ein Brand aus. Styroporteile hatten im Brandverlauf Feuer gefangen, was zu einer starken Rauchentwicklung führte. Die Rauchwolke zog vom Brandort in östlicher Richtung über Aichstetten. Bei den Löscharbeiten wurde ein Feuerwehrmann leicht verletzt. Die Höhe des Sachschadens ist bislang nicht bekannt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Die angrenzenden Straßen K 7913 und L 260 sowie die vorbei führende Bahnstrecke Leutkirch - Memmingen wurden zeitweise voll gesperrt. Einsatzkräfte der umliegenden Freiwilligen Feuerwehren waren mit zirka 100 Mann vor Ort. Rettungsdienste waren mit 14 Personen vor Ort. Ebenso befand sich ein Polizeihubschrauber im Einsatz. Anwohner wurden gebeten, Fenster und Türen aufgrund der Rauchentwicklung geschlossen zu halten. Gegen 17.45 Uhr ergaben Messungen der Feuerwehr keine Hinweise auf durch den Brand verursachte Schadstoffe in der Luft.

Purath

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