Hamburg (ots) - Am 10.08.2016 gegen 17.15 Uhr nahmen Bundespolizisten eine per Haftbefehl gesuchte Frau (w.34) im Hamburger Hauptbahnhof fest. Zuvor informierte eine DB-Mitarbeiterin die Bundespolizei über eine Frau, die offensichtlich versuchte verfälschte Bahnfahrscheine an Reisende zu verkaufen. Ein eingesetzte Streife der Bundespolizei konnte die Frau im Hauptbahnhof feststellen; ein durch Radierungen verfälschter Fahrschein wurde aufgefunden und sichergestellt.
Die anschließende Überprüfung der Personalien ergab eine Ausschreibung zur Festnahme. Seit Ende Juli wurde die Verurteilte mit einem Haftbefehl u.a. wegen Nötigung und Beleidigung gesucht. Die deutsche Staatsangehörige hatte eine geforderte Geldstrafe bislang nicht gezahlt und sich auch einer Ladung zum Strafantritt nicht gestellt.
Die gesuchte Frau hat jetzt noch eine Ersatzfreiheitsstrafe von 93 Tagen zu verbüßen. Gegen die 34-Jährige leiteten Bundespolizisten ein Strafverfahren (Verdacht auf Betrug bzw. Urkundenfälschung) ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde die Frau einer Haftanstalt zugeführt.
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