Wiesbaden (ots) - 20-Jähriger mit Messer schwer verletzt, Wiesbaden, Adelheidstraße, 21.08.2016, gg. 20.25 Uhr
(ho)Bei einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einer 20-jährigen Frau und einem 20-jährigen Mann ist gestern Abend der Mann mit einem Messer schwer verletzt worden. Die Wiesbadener Kriminalpolizei geht derzeit von einer Beziehungstat aus und ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdeliktes. Die beiden Beteiligten befanden sich zum Zeitpunkt der Tat in der Wohnung der 20-Jährigen, die sich in einem Mehrfamilienhaus in der Adelheidstraße befindet. Dort kam es offenbar zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen dem Mann und der Frau, die mit einer Stichverletzung im Oberkörper des Mannes endete. Der 20-Jährige musste daraufhin in einem Krankenhaus stationär aufgenommen werden. Beamte der Wiesbadener Polizei nahmen die Frau vorläufig fest. Sie befindet sich derzeit noch im Polizeipräsidium zur Durchführung weiterer polizeilicher Maßnahmen. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern an.
Verletzte bei Familienstreit, Niedernhausen, Herteweg, 19.08.2016, gg. 16.35 Uhr
(ho)Bei einer familiären Auseinandersetzung in Niedernhausen sind bereits am Freitagnachmittag mehrere Personen teilweise erheblich verletzt worden. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen mussten mindestens drei Personen in Krankenhäusern behandelt werden. Die Idsteiner Polizei geht davon aus, dass finanzielle Forderungen ursächlich für die Schlägerei waren. Dabei setzten die Beteiligten unter anderem ein Messer und eine Wasserwage als Tatmittel ein. Teilweise sollen bis zu 10 Personen an den Tätlichkeiten beteiligt gewesen sein. Die Polizei leitete insgesamt vier Strafverfahren wegen Gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Sachbeschädigung ein und stellte verschiedene Tatmittel sicher. Ein 25-jähriger Tatbeteiligter wurde nach der Auseinandersetzung festgenommen und in Polizeigewahrsam genommen. Er wurde nach den ersten polizeilichen Maßnahmen im Verlauf des Samstages wieder auf freien Fuß gesetzt. Um die Lage unter Kontrolle zu bringen, setzte die Polizei mehrere Streifenwagenbesatzungen ein. Da die genauen Hintergründe der Auseinandersetzungen derzeit noch nicht feststehen, sind weitere Ermittlungen und Vernehmungen erforderlich.
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