Unterlüß (ots) - Am Donnerstagvormittag erhielt ein 77 Jahre alter Rentner aus Unterlüß einen Anruf von einer männlichen Person, der angab von der Justizbehörde in Frankfurt/Main zu sein. Der Anrufer forderte den Rentner auf noch am selben Tag 24.000 Euro zu überweisen, denn nur damit könne er die am Folgetag angesetzte Gerichtsverhandlung abwenden. Der unbekannte Anrufer erläuterte weiter, dass sich die Höhe des Geldbetrages aus Rückständen eines Gewinnspielabos und noch offene Rechnungen aus dem Jahr 2010 erklären würde.
Der Rentner konnte sich die Summe überhaupt nicht erklären, wollte aber aus Angst vor in Aussicht gestellten Repressalien das Geld überweisen. Mit diesem Vorhaben suchte er also sein Geldinstitut auf und sprach mit einer Mitarbeiterin. Diese riet ihm glücklicherweise von der Überweisung ab und bat ihn, erst einmal mit der Polizei zu sprechen. Im Ergebnis kam die Überweisung nicht zustande und der Rentner behielt sein Erspartes. Die Polizei ermittelt nun wegen versuchten Betruges.
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