Schwerin (ots) - In der heutigen Ausgabe der Ostsee-Zeitung stellt der Anklamer Rechtsextremismus-Experte Günther HOFFMANN die Behauptung auf, dass bei einem konsequenten Vorgehen gegen die Rechten in den Freiwilligen Feuerwehren des Landes diese kein Personal mehr hätten. Als Feuerwehrminister verwehre ich mich auf das Schärfste gegen diese Verunglimpfung der 26000 Mitglieder in den Freiwilligen Feuerwehren. Menschen, die bereit sind, rund um die Uhr andere zu retten, egal welcher Nation und Hautfarbe und die dabei häufig ihre Gesundheit oder auch das Leben in Gefahr bringen, verdienen es nicht in die rechte Ecke gestellt zu werden. Herr Hoffmann sollte mit den Verantwortlichen sprechen und solche Vergleiche nicht einfach aus dem hohlen Bauch aufstellen. Das Innenministerium und auch der Landesfeuerwehrverband haben unterschiedliche "Instrumente", um sich gegen mögliche Rechtsextreme in den eigenen Reihen zu wehren. Ich spreche allen Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr meine volle Unterstützung für Ihren hervorragenden Einsatz für unsere Menschen im Lande aus.
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