POL-UL: (HDH) Giengen/ Benz – Notrufmissbrauch aus Rache zieht Einsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei nach sich

28.08.2016 – 10:58

Ulm (ots) - Am Samstag, 22.40 Uhr behauptete eine 53 Jahre alte Frau über Polizeinotruf, dass der getrennt von ihr in Giengen wohnende Lebensgefährte nicht mehr zu erreichen sei. Die Anruferin mache sich nun große Sorgen, da der Gefährte zuvor über starke Schmerzen in der Brust geklagt habe. Da eine lebensgefährliche, hilflose Lage des 49-jährigen Mannes anzunehmen war, rückten die Feuerwehr Giengen zur Wohnungsöffnung für die ebenfalls beschleunigt anfahrenden Notarzt, Rettungssanitäter und die Polizeistreife an. Es öffnete ihnen ein Mann, der wohlauf war. Offensichtlich verursachte die Frau den Einsatz aus Rache über einen zuvor geführten Streit. Neben einem Strafverfahren wegen Notrufmissbrauchs erwartet die Anruferin nun auch die Gebührenrechnung aufgrund des bewusst zu Unrecht herbeigeführten Einsatzes.

+++++++++++++++++++++++++++++

HAG, Polizeiführer vom Dienst (1595822)

Telefon: 0731 188-2510

Ulm.pp.fest.flz.pvd@polizei.bwl.de

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Ulm
Telefon: 0731 188-0
E-Mail: ulm.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/