Schwerin (ots) - Innen- und Sportminister Lorenz Caffier hat sich heute noch einmal deutlich für eine Verbesserung der Bedingungen an der Sportschule Warnemünde ausgesprochen. Der Landessportbund hatte ihm zuvor entsprechende Vorplanungen in Form einer "Machbarkeitsstudie zur Standortentwicklung der Landessportschule Rostock-Warnemünde" vorgestellt. "Für die Aus- und Fortbildung innerhalb der Sportorganisation unseres Landes mit seinen 245.000 Mitgliedern ist diese Einrichtung ebenso unverzichtbar, wie für eine Vielzahl von nationalen und internationalen Sportveranstaltungen sowohl im Breiten- als auch im Leistungssport", so der Minister. Darüber hinaus sei die Landessportschule an ihrem sehr prominenten Standort auf der Warnemünder Mittelmole auch ein wichtiges Aushängeschild für das Land Mecklenburg-Vorpommern. Die bauliche Situation der Schule werde diesen hohen Ansprüchen jedoch schon seit geraumer Zeit nur noch sehr eingeschränkt gerecht. Nach Auffassung von Minister Caffier zeigt sich trotz mehrerer Instandhaltungsmaßnahmen, die in den vergangenen Jahren zum Teil auch in Eigeninitiative vorgenommen wurden, derzeit ein Modernisierungsstau, der mit einzelnen Sanierungen nicht mehr zu lösen ist.
Lorenz Caffier: "Die Sportorganisation unseres Landes ist mit dieser Aufgabe deutlich überfordert und darf nicht allein gelassen werden. Der Landessportbund als Eigentümer, die Stadt Rostock und das Land müssen ihre Ressourcen bündeln." Wirtschaftsminister Harry Glawe: "Wenn alle ihre Hausaufgaben machen, dann ist das Vorhaben beispielhaft für die touristische Entwicklung und auch für die Entwicklung des Breiten- und Spitzensports in Mecklenburg-Vorpommern."
Minister Caffier kündigte an, dass er dieses zentrale Investitionsvorhaben, dessen Größenordnung nach der Machbarkeitsstudie ca. 10 - 12 Mio. EUR beträgt, und damit auch die Möglichkeiten der im jährlichen Landeshaushalt verankerten Mittel für die Sportförderung deutlich übersteigt, als einen besonderen sportpolitischen Schwerpunkt in der neuen Legislaturperiode einbringen wird.
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