POL-W: Augen auf und Tasche zu! – Einladung an Medienvertreter zu den Aktionstagen

29.08.2016 – 08:00
POL-W: Augen auf und Tasche zu! - Einladung an Medienvertreter zu den Aktionstagen
Logo "Augen auf und Tasche zu!"

Wuppertal (ots) -

Über 2400-mal haben Taschendiebe vergangenes Jahr im Bergischen  Städtedreieck zugegriffen. Während die Tendenz für das erste Halbjahr 2016 in Remscheid und Solingen rückläufig ist, stiegen die Fallzahlen in Wuppertal an. Dies ist für die Polizei in den drei bergischen  Großstädten alarmierend und Grund, die Bevölkerung im Rahmen einer  landesweiten Aktionswoche vom 29.08.2016 bis 02.09.2016 auf die  Gefahren aufmerksam zu machen.  Die Polizei legt dabei einen besonderen Schwerpunkt auf die  öffentlichen Verkehrsmittel, insbesondere in Wuppertal.  Viele Taschendiebe sind professionelle Täter und gehen oft  arbeitsteilig in Teams vor. Sie lenken die Opfer ab. Die Geschädigten werden angerempelt, im Gedränge wird ein Stau provoziert. Häufig  geben sie auch vor, nach der Uhrzeit oder dem Weg zu fragen. Ein  Mittäter nimmt die Geldbörse oder das Handy aus den Taschen der Opfer und verschwindet unauffällig.  Die Polizei im Bergischen Städtedreieck möchte ihre Bürgerinnen und  Bürger über diese facettenreichen arglistigen Vorgehensweisen  aufklären. Dafür finden in den drei Städten Straßenaktionen statt. In persönlichen Gesprächen und mithilfe von Informationsmaterial  erhalten die Menschen wertvolle Tipps rund um das Thema  Taschendiebstahl.    Standorte der Infostände und Zeiten: Solingen, 30.08.2016, 10.00 bis 14.00 Uhr  Graf-Wilhelm-Platz, vor dem Hofgarten Solingen Ohligs am Wochenmarkt  Wuppertal, 31.08.2016, 10.00 bis 18.00 Uhr  Alte Freiheit (Foyer City-Arkaden) Präventivstreifen in öffentlichen Verkehrsmitteln  Wuppertal, 02.09.2016, 11:00 bis 17:00 Uhr	 Wall, Ecke Turmhof Präventivstreifen in öffentlichen Verkehrsmitteln  Wir laden Medienvertreter herzlich ein, unseren Aktionstag zu  begleiten und sich selbst zu informieren. Hierfür stehen Ihnen an den Infoständen kompetente Ansprechpartner zur Verfügung. Eine Begleitung der Präventivstreifen in den öffentlichen Verkehrsmitteln ist  ebenfalls möglich. Interessierte Medienvertreter werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0202/284-2020 bei der Pressestelle  anzumelden.   

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