Reichenbach/V./Zwickau (ots) - Heute Mittag kontrollierte eine Streife der Bundespolizei in einem Zug der Mitteldeutschen Regiobahn auf der Strecke von Hof nach Leipzig einen 35-jährigen afghanischen Staatsangehörigen mit derzeitigem Wohnsitz in Neubrandenburg. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellten die Beamten fest, dass gegen den Mann wegen wiederholten Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz ein Haftbefehl besteht. Darin war er zu einer Geldstrafe von 300 Euro verurteilt worden. Da die Person zunächst nicht liquid war, wurde er mit auf die Dienststelle der Bundespolizei am Hauptbahnhof Zwickau genommen. Nach einem Telefonat mit seiner Frau erschien diese kurze Zeit später dort und entrichtete die geforderte Summe. Damit ersparte sie ihrem Mann einen 30-tägigen Gefängnisaufenthalt, den er bei Nichtzahlung ersatzweise hätte antreten müssen. Er wurde am Nachmittag wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen und konnte seine Reise fortsetzen.
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