Bonn (ots) - Am Freitagmittag (02.09.2016)zwischen 13:00 Uhr und 14:00 Uhr fuhr eine 51-Jährige von Bad Godesberg zum Bonner Hauptbahnhof. Vermutlich auf der Rolltreppe öffnete ein bislang Unbekannter den Reißverschluss des Rucksacks der Frau und entnahm aus dem Inneren das Portemonnaie mit Bargeld und Geldkarten.
In den frühen Morgenstunden des Samstag (04.09.2016) zwischen 04:40 Uhr und 05:00 Uhr hielt sich ein 22-Jähriger in einem Lokal in der Wesselstraße auf. Sein Mobiltelefon hatte er in seine vordere Hosentasche gesteckt. Unbemerkt entwendete ein bislang Unbekannter das Handy aus der Tasche.
Am Sonntagmorgen (04.09.2016) zwischen 06:00 Uhr und 06:30 Uhr befand sich ein 25-Jähriger in einem Imbiss am Hauptbahnhof. Seine Geldbörse mit Bargeld und Geldkarten hatte er in seine hintere Hosentasche gesteckt, aus der es ein Unbekannter entwendete.
Das Kriminalkommissariat 36 hat die Ermittlungen in den Taschendiebstählen aufgenommen und bittet um Hinweise. Wer Hinweise zu den Straftaten geben kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 0228-150 zu melden.
Überall da, wo viele Menschen zusammenkommen und Gedränge herrscht, finden Taschendiebe ihre Opfer. Auch Kunden, die in Geschäften arglos Waren betrachten, Kleidung probieren oder ihre Einkäufe erledigen, sind beliebte Opfer von Taschendieben.
Die Polizei rät deswegen generell:
Vorsicht vor Taschendieben! Sie fallen meist nicht auf, sind männlich, weiblich, alt oder jung und immer häufiger handelt es sich um Jugendliche. Die Diebe sind meist unauffällig gekleidet und treten oft freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend auf.
Deswegen: Seien Sie aufmerksam und halten Sie Abstand zu unbekannten Personen. Tragen Sie Ihre persönlichen Gegenstände wenn möglich eng am Körper oder in verschlossenen Taschen. In unübersichtlichen Situationen oder dichtem Gedränge sollten Sie auch Rucksäcke besser vor dem Körper oder wie Hand- und Umhängetaschen verschlossen unter dem Arm geklemmt und mit dem Verschluss zum Körper tragen.
Seien sie misstrauisch, wenn Ihnen Personen ungewöhnlich nah kommen oder sie scheinbar zufällig anrempeln.
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