Leipzig (ots) - Am 14. September 2016 wollte ein 44-jähriger russischer Staatsangehöriger über den Flughafen Leipzig/Halle nach Deutschland einreisen. Er legte bei der Einreisekontrolle einen bulgarischen Aufenthaltstitel vor, der jedoch nicht zur Einreise in die Bundesrepublik oder zum Aufenthalt im Schengengebiet berechtigt. Der Mann wurde durch die Bundespolizei zurückgewiesen und muss nun nach Varna, von wo aus er mit dem Flieger anreiste, zurückfliegen.
Bereits in den späten Abendstunden des 13. September 2016 stellte die Bundespolizei am Flughafen Leipzig/Halle fünf afghanische Staatsangehörige fest, die sich mit japanischen Reisedokumenten auswiesen. Sie kamen aus Rhodos und wollten in die Bundesrepublik Deutschland einreisen.
Die Reisedokumente der vermeintlichen Japaner waren verfälscht. Zudem waren die Personen im Alter von 1, 11, 24, 32 und 44 Jahren der japanischen Sprache nicht mächtig.
Sie wurden wegen Urkundenfälschung und versuchter unerlaubte Ein-reise angezeigt.
Die Personen äußerten ein Schutzersuchen und wurden mit einer An-laufbescheinigung zur Zentralen Ausländerbehörde Leipzig entlassen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Leipzig
Yvonne Manger
Telefon: 0341-99799 107
Mobil: 0173-2766341
E-Mail: bpoli.leipzig.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de