Großbrand in Metall verarbeitendem Betrieb

Großbrand in Metall verarbeitendem Betrieb BOGEN; Drei Verletzte und 1,5 Millionen Euro Sachschaden, Brandursache unklar, Gutachter beigezogen.
Am frühen Mittwochmorgen stellten Mitarbeiter eines Metallrecyclingunternehmens in Bogen/Furth im nördlichen Teil der Fabrikhalle offenes Feuer fest.

Schon zwischen der Alarmierungszeit um 07.45 Uhr und dem zeitnahen Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte breitete sich der Brand im Inneren des Gebäudes rasend schnell aus und erfasste große Teile des Maschinenparks und dort gelagerter Aluminium-Papier-und Holzbestände.

Erst gegen 10.35 Uhr begannen sich die schon von weitem sichtbaren Rauchschwaden vom Brandort über die Kirchtürme Oberalteichs bis jenseits der Donau nach Straubing allmählich aufzulösen. Zu diesem Zeitpunkt hatten die gut 150 Feuerwehrleute aus der Umgebung die letzten Brandnester erfolgreich bekämpft.

Drei Arbeiter der Firma mussten mit Atembeschwerden in umliegenden Kliniken versorgt werden.

Die vorsichtige Schätzung der Firmenleitung beläuft sich auf eine Gesamtschadenssumme von mindestens 1,5 Millionen Euro.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Straubing wird ein Brandgutachter des Landeskriminalamts zur Ursachenforschung herangezogen.

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Veröffentlicht am 14.09.16 um 15:30 Uhr