Heilbronn (ots) - A 6/Heilbronn: 150.000 Euro Sachschaden
Rund 150.000 Euro Sachschaden entstanden bei einem Unfall auf der A 6 am Dienstagnachmittag. Ein 49-Jähriger fuhr mit seinem Sattelzug zwischen den Anschlussstellen Bad Rappenau und Untereisesheim in Richtung Nürnberg. Vermutlich aufgrund Unachtsamkteit fuhr er mit seiner Zugmaschine gegen das Heck eines vor ihm fahrenden Sattelzugaufliegers. Durch die Wucht des Aufpralls riss der Tank der Zugmaschine auf. Der gesamte Dieselkraftstoff lief aus und verteilte sich auf der abschüssigen Fahrbahn auf einer Länge von 150 Metern. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz waren außer der Polizei auch die Berufsfeuerwehr Heilbronn, die Autobahnmeisterei und eine Spezialfirma zur Fahrbahnreinigung.
Heilbronn: Teures Pinkeln
So teuer wird das Urinieren in der Öffentlichkeit wohl eher selten, wie das eines 70-Jährigen am Dienstagabend in Heilbronn. Der Mann stellte sich direkt vor dem Eingang eines Einkaufsmarktes in der Olgastraße hin, um sein "Kleines Geschäft" zu verrichten. Als er von einer Mitarbeiterin deshalb angesprochen wurde, ging er auf diese los. Einem Ladendetektiv, der sich einmischte, schlug er mit der Faust so heftig ins Gesicht, dass dieser Verletzungen davon trug. Die Beamten des alarmierten Polizeireviers beleidigte er auf das Übelste. Als er sich weigerte, seine Personalien anzugeben, mussten ihm aufgrund seiner Gegenwehr Handschließen angelegt werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von zwei Promille. Er musste seinen Rausch in einer Zelle ausschlafen. Vernünftig machte ihn das nicht, er war auch nach einem ausgiebigen Schlaf sehr uneinsichtig. Nun warten Anzeigen wegen Körperverletzung, Beleidigung und Urinieren in der Öffentlichkeit auf ihn zu. Außerdem muss er Gebühren für den Transport im Streifenwagen und das Schlafen in der Zelle zahlen.
Lauffen: Motorradfahrer verletzt
Mit mittleren Verletzungen musste am Dienstagmorgen ein Motorradfahrer nach einem Unfall bei Lauffen vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gefahren werden. Der 59-Jährige fuhr mit seiner Harley-Davidson auf der B 27 von Lauffen in Richtung Heilbronn. Kurz nach dem Ortsende von Lauffen überholte er zwei PKW und anschließend noch einen Lastwagen. Ein entgegen kommender 51-Jähriger musste, um einen Frontalzusammenstoß zu verhindern, seinen PKW so stark abbremsen, dass er sich bei dem Vorgang leicht verletzte. Der Motorradfahrer scherte seine Harley knapp vor dem LKW ein. Die Maschine geriet auf den dortigen Gehweg, schleuderte weit über 100 Meter auf dem Gehweg und anschließend quer über die Fahrbahn, wo sie heftig gegen eine Leitplanke prallte.
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