POL-HS: Kontrollaktion der Polizei

23.09.2016 – 13:03

Kreis Heinsberg (ots) - Am Donnerstag, 22. September, führte die Polizei im Kreis Heinsberg zum wiederholten Male eine großangelegte Kontrollaktion durch. Dabei stand die Verhinderung von Verkehrsunfällen mit schwerwiegenden Folgen im Vordergrund. Denn neben den materiellen Schäden führen diese Verkehrsunfälle bei den Betroffenen häufig zu schweren gesundheitlichen Beeinträchtigungen und belasten sie schwer.

So wie bei den vergangenen Einsätzen wurden an diesem Tag aber auch Fahrzeuge und Perso-nen überprüft, um so Hinweise auf überregional tätige Einbrecherbanden zu erhalten. So ist auch beim Wohnungseinbruchsdiebstahl der materielle Schaden das eine, die erhebliche Beein-trächtigung des Sicherheitsgefühls das andere.

Diesmal fanden die Überprüfungen in den Stadtgebieten von Erkelenz, Wegberg, Hückelhoven und Wassenberg statt. Im Rahmen der Kontrollen wurden insgesamt 4107 Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. 339 Verkehrsteilnehmer werden aufgrund der festgestellten überhöhten Geschwindigkeit ein Verwarngeld zahlen müssen. 50 Autofahrer werden eine Anzeige erhalten, weil sie zu schnell unterwegs waren. Drei Fahrer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit sogar so sehr, dass ein Fahrverbot die Folge sein wird. In einer 30-ger Zone fuhr ein Verkehrsteilnehmer 30 km/h zu schnell. 41 km/h schneller als erlaubt war ein Fahrzeugführer in einem Bereich unterwegs, in dem 50 km/h schnell gefahren werden darf. Ganze 51 km/h zu schnell war ein Autofahrer an einer Stelle, an der 70 km/h erlaubt waren. 23 Fahrer hatten den Sicherheitsgurt nicht angelegt und vier telefonierten verbotswidrig mit ih-rem Handy. Mehrere Verkehrsteilnehmer hatten ihre mitgeführte Ladung nicht ordnungsgemäß gesichert, ihre Fahrzeuge überladen, die Anhängelast überschritten oder Verstöße gegen die Zulassungsverordnung begangen. In diesen Fällen wurden Ordnungswidrigkeiten Anzeigen und Verwarngel-der erhoben. Zwei Autofahrer hatten keine gültige Fahrerlaubnis, so dass ihnen die Weiterfahrt untersagt werden musste und die eine Anzeige erhielten. Auch wurden drei Verstöße im Überholverbot geahndet. Außerdem ergaben sich durch die Kontrollen für die Polizei mehrere Hinweise, die für weitere polizeiliche Ermittlungen bedeutsam sein können. Diese werden zurzeit noch ausgewertet. In den kommenden Monaten werden weitere größere Kontrollaktionen folgen!

Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Heinsberg
Pressestelle
Telefon: 02452 / 920-2222
E-Mail: pressestelle.heinsberg@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/heinsberg