Ennepetal (ots) - Geschädigte umarmt und Schmuck entwendet Trickdiebe nutzen oft die Großzügigkeit, aber auch die Sorglosigkeit ihrer Opfer aus. Eigentlich will die 43-jährige Ennepetalerin ja etwas Gutes tun, als sie gestern gegen 11.30 Uhr auf der Voerder Straße von zwei Frauen angesprochen und um eine Geldspende gebeten wird. Aus vorgespielter Dankbarkeit wird die arglose Ennepetalerin von einer der Frauen umarmt und bemerkt nicht, dass die zweite Frau die Ablenkung nutzt, um ihr ein Goldarmband vom Handgelenk zu ziehen. Erst später fällt der 43-jährigen der Verlust des Armbandes auf, als es zu spät ist. Die Trickdiebinnen sind weg und eine Beschreibung kann sie auch nicht geben. Polizeitipp: Auch wenn Bettler oft unser Mitleid erwecken, wenn Sie etwas Gutes tun und spenden wollen, suchen Sie sich seriöse und zertifizierte Organisationen aus, die ihr Geld sinnvoll einsetzen. Sollen sie trotzdem einer Geldspende nachkommen, halten sie sich auf Distanz zu den Personen. Achten sie auf eine Komfortzone, die keiner ohne ihre ausdrückliche Erlaubnis übertreten darf. Werden sie laut und weisen die Menschen von sich.
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