Kreis Borken (ots) - Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 31 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 20.212 Fahrzeuge fest, dass ca. 7 Prozent der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. Acht Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 1.408 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 112 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 1.296 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt oder zugestellt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Verkehrsdienst Gruppe Süd: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 72 km/h in Bocholt-Barlo auf der Barloer Ringstraße - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 117 km/h in Borken-Weseke auf der B 70
Verkehrsdienst Gruppe Nord: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 84 km/h in Stadtlohn, auf der Vredener Straße - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 142 km/h auf der L 560 in Ahaus-Alstätte (Brook)
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