Hameln (ots) - Bei der am Donnerstag erfolgten Großkontrolle des Schwerlastverkehrs auf der BAB 7 waren ebenfalls Kollegen des Polizeikommissariats Holzminden mit eingebunden. Hintergrund hierfür waren eine Vielzahl von LKW-Unfällen auf der Autobahn im Bereich der Polizeidirektion Göttingen im vergangenen Jahr sowie die immer noch hohe Zahl der Lenkzeitverstöße.
Vorangegangen war im Juni diesen Jahres eine Schulung der Schwerlastkontrolleure aus dem Bereich der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden im Hinblick auf die neuen rechtlichen Grundlagen sowie das neue Kontrollequipment. So wurden u.a. kleine Taschencomputer durch Notebooks und Netbooks ersetzt. Bei der sich damals anschließenden Kontrolle auf der B 64 wurden insgesamt 54 Fahrzeuge überprüft und teilweise erhebliche Verstöße gegen die Sozialvorschriften im Straßenverkehr festgestellt. In 42 Fällen wurden damals Anzeigen gefertigt; bei zwei "Brummi-Fahrern" wurde die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der B 64 um mehr als 30 km/h überschritten. Zwei LKW-Fahrern wurde damals die Weiterfahrt untersagt, da erhebliche Mängel an Fahrzeug und Ladung vorlagen.
Ähnliche Feststellungen konnte die Holzmindener Polizei auch bei der am vergangenen Dienstag durchgeführten Geschwindigkeitsmessung machen. Hier wurden bei 39 LKW-Fahrern, davon 19 auf ausländischen Fahrzeugen, eine Geschwindigkeitsüberschreitung festgestellt. Die höchste Überschreitung lag hier bei 27 km/h.
"Diese macht einmal mehr deutlich, dass Kontrollen des Schwerlastverkehrs auch im Bereich des Polizeikommissariats Holzminden weiterhin angezeigt sind, um den Fahrern die große Verantwortung für ihre schweren Fahrzeuge zu verdeutlichen und eine gewisse Nachhaltigkeit zu entfalten", so Burkhard Schramm, Leiter des Einsatz- und Streifendienstes Holzminden.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Leiter ESD
Burkhard Schramm
Telefon: 05531/958-122
E-Mail: burkhard.schramm@polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-goe.polizei-nds.de/dienststellen/pi_hameln_pyrmont_holz
minden/