Offenburg (ots) - Die Unfallstelle ist geräumt. Die Sperrung der A 5 Richtung Süden ist aufgehoben. Die geborgene Ladung wird der geordneten Vernichtung zugeführt!
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A5/Achern - Die Fahrerin des Lieferwagens wurde beim Unfallgeschehen leicht verletzt. Bei der Ladung handelt es sich um abgelaufene Arzneimittel, die zur fachgerechten Entsorgung gefahren werden sollten. Inzwischen haben Fachleute der Feuerwehr die verstreute Ladung, insbesondere die Inhalte der beschädigten Fläschchen, begutachtet und geprüft. Demnach geht davon keine Gesundheitsgefahr aus. Da jedoch nicht ausgeschlossen werden kann, dass möglicherweise kleine Mengen Quecksilber - etwa aus alten Fieberthermometern - freigesetzt wurden, sammelt die Feuerwehr derzeit mit Schutzkleidung die Ladung ein. Danach erfolgt eine Reinigung der Fahrbahn. Wie lange dies andauern wird, lässt sich im Moment nicht abschätzen. Der Stau vor der Ausleitung beträgt gegenwärtig rund sieben Kilometer.
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A5/Achern - Autobahn nach Unfall gesperrt/Ausleitung in Bühl
Nach einem Verkehrsunfall auf der A 5 in Fahrtrichtung Süden etwa einen Kilometer vor der Anschlussstelle Achern ist die A 5 vorsorglich voll gesperrt. Eine Ausleitung erfolgt an der Anschlussstelle in Bühl. Nach bisherigem Kenntnisstand der Polizei wollte gegen 13.30 Uhr ein Schwerfahrzeug von einem Parkplatz auf die Autobahn einfahren. Ein auf dem rechten Fahrstreifen fahrender Pkw-Lenker wollte Platz schaffen und fuhr auf den mittleren Fahrstreifen. Eine dort nahende Fahrerin eines Lieferwagens musste deshalb nach links ausweichen. Dabei verlor sie vermutlich die Kontrolle und kam ins Schleudern. Das Fahrzeug prallte gegen die mittlere Betonleitwand, wurde nach rechts abwiesen, prallte dann in die dortige Leitplanke und von dort auf die Fahrbahn zurück. Durch die Beschädigungen verstreute sich die Ladung des Fahrzeuges auf einer Länge von etwa 100 Meter über die gesamte Fahrbahnbreite. Dabei handelt es sich um Waren für Apotheken. Darunter befinden sich auch kleine Fläschchen mit möglicherweise gesundheitsgefährdenden Chemikalien, die teilweise zu Bruch gingen. Die Einsatzkräfte sind vor Ort, die notwendigen Maßnahmen sind angelaufen.
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