Ulm (ots) - Insgesamt waren vier Fahrzeuge am Unfall beteiligt. Um kurz nach 11:30 Uhr fuhr ein 29-jähriger auf der A7 zwischen Langenau und Niederstotzingen in Richtung Würzburg. Wegen eines vor ihm bremsenden Autos, musste der 29-jährige ebenfalls bremsen. Der Fahrer eines nachfolgenden Kleintransporters war unachtsam und schaffte es nicht mehr rechtzeitig anzuhalten. Der 21-Jährige fuhr mit seinem Renault-Transporter gegen einen VW, dieser wurde auf einen Maserati geschoben. Dadurch stieß der Maserati mit dem Opel des 29-jährigen zusammen. Durch den Unfall erlitten der 29-jährige Opelfahrer, der 56-jährige Maseratifahrer, dessen Beifahrerin sowie er selbst jeweils leichte Verletzungen. Notarzt und Rettungsdienst kümmerten sich um die Verletzten. Alle Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Durch die Unfallaufnahme waren beide Fahrstreifen für ca. zwei Stunden gesperrt. Der Verkehr lief über den Standstreifen. Ein Stau bildete sich auf ungefähr neun Kilometer. Die Polizei schätzt den Sachschaden derzeit auf etwa 95.000 Euro. Die Beamten haben ein Ermittlungsverfahren gegen den rumänischen Verursacher eingeleitet. Die Staatsanwaltschaft Ulm legte eine Sicherheitsleitung in Höhe von 600 Euro fest. Diese bezahlte der ausländische Unfallverursacher vor Ort.
Bei Auffahrunfällen spielt die Achtsamkeit eine große Rolle. Die Polizei empfiehlt daher, immer aufmerksam und konzentriert zu fahren. So können Sie sich und andere Verkehrsteilnehmer vor Unfällen und Verletzungen schützen.
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