POL-HK: 4. Bomlitz: Tödliche Verletzungen nach Carport-Brand. 5. BAB 7: Ferienende im Baustellen-Stau. 6. BAB 7 / Westenholz: Nerven bei Verkehrsteilnehmer lagen „blank“.

16.10.2016 – 12:13

PI Heidekreis (ots) - 4. 15.10.2016 / Tödliche Verletzungen nach Carport-Brand. Nach bisherigen polizeilichen Ermittlungen verbrannte ein 63-jähriger Bomlitzer am Samstagmittag auf seinem Grundstück Gartenabfälle in einer Metalltonne. Die Tonne stand zunächst vor dem Carport und wurde dann unter das Carports gestellt. Hier kam es nachfolgend zur Brandentwicklung, wobei auch das Carport und ein dort abgestellter PKW Feuer fing. Weiterhin griff das Feuer auf das benachbarte Wohnhaus über. Bei Löschversuchen wurden der 63-jährige schwerstverletzt und seine Ehefrau schwerverletzt und in eine Spezialklinik nach Hamburg gebracht. Ferner wurden zwei Ersthelfer durch Schock bzw. Rauchvergiftung verletzt. Das brandbetroffene Wohnhaus war nach Abschluss der Löscharbeiten noch bewohnbar. Der Carport ist im hinteren Bereich völlig zerstört. Der PKW ist zur Hälfte ausgebrannt. Der geschätzte Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 15.000 EUR. In der letzten Nacht erlag der Bomlitzer seinen schweren Brandverletzungen im Krankenhaus.

5. 14./15.10.2016 / Ferienende im Baustellen-Stau. Wie erwartet kam es aufgrund der Baustellensituation auf den Autobahnen im hiesigen Bereich und dem Ende der Herbstferien zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die Autofahrer mussten viel Geduld aufbringen. Zwischen Mellendorf und Soltau kam es in beiden Richtungen zu zähfließendem Verkehr mit zeitweiligem Stillstand. Staulängen von bis zu 40 Kilometern wurden zeitweise registriert und die Polizei zu zahlreichen Verkehrsunfällen gerufen. Auch die Umleitungsstrecken waren sehr stark frequentiert. Größere Schadensereignisse blieben jedoch aus.

6. 14.10.2016 / Nerven bei Verkehrsteilnehmer lagen "blank". In den späten Nachmittagsstunden am Freitag befuhr ein Ehepaar aus Kiel mit ihrem Wohnmobil die BAB 7, zwischen Westenholz und der Raststätte Allertal, auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Hannover. Als ein holländischer Lkw-Fahrer (20 J.) verbotswidrig den Standstreifen mehrere Kilometer bis zur Raststätte befahren wollte, kam er an dem Wohnmobil nicht vorbei, hupte und fuhr mit Lichthupe dicht auf. Bei einem Stillstand der Fahrzeuge stieg der Fahrer aus und schlug gegen das Wohnmobil und beschimpfte den Wohnmobilfahrer. Der Niederländer konnte ermittelt werden. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und eine Sicherheitsleistung einbehalten.

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