Geilenkirchen-Lindern (ots) - An Stellen, wo Kinder das Verkehrsgeschehen schwierig überblicken können oder ihre Sichtbarkeit durch die Verkehrssituation beeinträchtigt ist, leisten Verkehrshelferinnen und Verkehrshelfer einen Beitrag zur Verkehrssicherheit sowohl von Kindern als auch anderer Fußgänger im Straßenverkehr. Die Einsatzstelle, meist Überwege ohne Ampeln oder ausgewiesene Fußgängerüberwege, wird von der Schule, der Polizei und der Ordnungsbehörde festgelegt und durch Verkehrszeichen angekündigt. "Alle Verkehrshelfer sind während ihres Einsatzes gesondert versichert." unterstrich Frank Meuffels von der Verkehrssicherheitsberatung der Polizei Heinsberg. Im Ortsteil Geilenkirchen-Lindern, an der vor allem morgens stark befahrenen Straße Linderner Bahn, liegt die Bushaltestelle für die Grundschüler auf dem Vorplatz des Bahnhofs. Dort helfen mittlerweile 14 Eltern Kindern und Fußgängern sicherer die Straße zu überqueren. Um die Arbeit der Verkehrshelfer zu unterstützen stiftete die Kreis-Verkehrswacht Heinsberg e.V. jüngst reflektierende Oberbekleidung und Signalkellen.
Zum Beginn der dunkleren Jahreszeit steigen die Gefahren für Kinder im Straßenverkehr. Die Kreispolizeibehörde Heinsberg möchte darum auf folgendes Hinweisen:
- Kinder sollten auf dem Schulweg helle Kleidung und/oder reflektierende Streifen auf der Kleidung tragen, um für Autofahrer besser sichtbar zu sein. - Fahrradfahrer sind in der Dunkelheit ohne Licht erst viel zu spät für den Autofahrer erkenn-bar. - Ein Helm schützt vor schweren Kopfverletzungen - Vor allem zwischen 7 Uhr und 8 Uhr am Morgen sollten Autofahrer in Ortschaften immer bremsbereit sein und mit Kindern rechnen, die plötzlich die Fahrbahn betreten. - Eltern sollten mit ihren Kindern über das richtige Verhalten im Straßenverkehr sprechen und ihnen erklären, dass sie in der Dunkelheit für Fahrzeugführer schwer sichtbar sind. - Mobiltelefone sollten auch von Fußgängern/Schülern auf dem Schulweg nicht genutzt werden. Sie lenken die Aufmerksamkeit vom Straßenverkehr ab
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