Wetter (Ruhr) (ots) - Zwei Mal wurden die ehrenamtlichen Kräfte der Feuerwehr Wetter (Ruhr) am diesem Wochenende zu Brandeinsätzen alarmiert. Am Samstag gegen 14:00 Uhr wurden die Einheiten aus Wengern, Esborn, sowie Alt-Wetter zur Osterfeldstraße gerufen. Im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses hatten die Rauchmelder ausgelöst. Aufmerksame Nachbarn handelten sofort richtig und verständigten über Notruf die Feuerwehr. Als die Einsatzkräfte nach kurzer Zeit vor Ort eintrafen, stellte sich heraus, dass zum Glück kein Brand in der Wohnung ausgebrochen war. Angebranntes Essen im Backofen hatte die Rauchwarnmelder zum Auslösen gebracht. Die Feuerwehr brauchte hier nicht weiter tätig werden. Nach dreißig Minuten war dieser Einsatz für die eingesetzten Kräfte beendet. Hier hat sich wieder einmal das Vorhandensein von Rauchwarnmeldern auch in Privatwohnungen bezahlt gemacht. Durch ihr frühzeitiges Warnen konnten die Bewohner vor großem Schaden geschützt werden.
Der zweite Alarm erreichte die Feuerwehr dann am Samstag um 16:55 Uhr. Über Funkmelder und Sirenen wurden alle drei Löschzüge der Stadt in die Kaiserstraße gerufen. Hier sollte eine Wohnung in einem Wohnhaus brennen. Bei Eintreffen der Feuerwehr drang im Erdgeschoss schwarzer Qualm aus dem Fenster. Alle Bewohner hatten das Haus bereits verlassen bzw. waren zum Glück nicht zuhause. Die Erkundung ergab, dass es in der Küche der Wohnung brannte. Um die Rauchausbreitung in das Gebäude nach Möglichkeit zu verhindern, ging ein Trupp unter Atemschutz über den Balkon in die Küche vor. Dort wurde die brennende Dunstabzugshaube mit einem C-Rohr gelöscht. Gleichzeitig wurde das restliche gesamte Gebäude kontrolliert. Die zwei Bewohner wurden vom Rettungsdienst untersucht, waren aber nicht verletzt und konnten vor Ort verbleiben. Nachdem die Küche nochmals mit einer Wärmebildkamera überprüft wurde, konnten alle Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei nach zwei Stunden wieder einrücken.
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