Ahaus (ots) - (fr) Am Dienstag führte die Polizei in Ahaus einen Verkehrseinsatz durch, da in den ersten Monaten des Jahres ein Anstieg der bei Verkehrsunfällen verletzten Menschen um 16 % zu verzeichnen war.
Überprüft und kontrolliert wurden 273 Kraftfahrzeugführer und 261 Fahrradfahrer.
Bei den Kraftfahrzeugführern wurden 34 Verstöße festgestellt. Diese hatten 20 Verwarnungsgelder, 13 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und eine Strafanzeige zur Folge.
14 Kraftfahrzeugführer waren zu schnell gefahren, elf hatten verbotenerweise ein Mobiltelefon benutzt, sechs den Gurt nicht angelegt und einer ein Stop-Zeichen missachtet. Ein 15-Jähriger aus Ahaus hatte sein Mofa frisiert und an diesem auch kein Kennzeichen angebracht. Er war nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Der Tankanlagenaufbau eines Lkws war undicht und an dem Lkw fehlten vorgeschriebene Kennzeichnungen nach dem Gefahrgutrecht.
Bei den Radfahrer wurden 33 Verstöße festgestellt. 15 Fahrradfahrern hatten die falsche Straßenseite befahren (dies führt immer wieder zu gefährlichen Verkehrssituationen). Sieben hatten das Licht nicht eingeschaltet, vier ein Mobiltelefon während der Fahrt benutzt. Hinzu kamen Fahren in der Fußgängerzone, Missachten eine roten Ampel und technische Mängel.
In sieben Fällen handelte es sich bei Fahrradfahrern um Kinder - die Eltern wurden über die Feststellungen informiert. Die Beamten erhoben 25 Verwarnungsgelder und legte eine Anzeige vor.
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