BPOLD FRA: Zweieinhalb Jahre Haft – Bundespolizei bringt Fälscher und Betrüger hinter Schloss und Riegel

04.11.2016 – 14:34

Frankfurt/Main (ots) - Am 2. November verurteilte das Amtsgericht Frankfurt einen 45-jährigen nigerianischen Staatsangehörigen wegen Kreditkartenfälschung, gewerbsmäßigem Betrug, Verschaffung von falschen amtlichen Ausweisen und Urkundenfälschung zu insgesamt 30 Monaten Freiheitsstrafe. Der Angeklagte saß bereits seit dem 30. Juni in Untersuchungshaft, nachdem Ermittler der Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt/Main im Zuge einer Durchsuchungsmaßnahme Hardware zum Beschreiben von Kreditkarten, manipulierte und gestohlene Kreditkarten, hochwertige Mobiltelefone sowie einen gefälschten französischen Reisepass bei ihm aufgefunden hatten. Das Gericht sah es aufgrund der akribischen Ermittlungsarbeit der Bundespolizei als erwiesen an, dass der Nigerianer fortgesetzt Zahlungskarten fälschte und diese, gemeinsam mit einem eigens zu diesem Zweck gefälschten Reisepass, bei verschiedenen Einzelhändlern für Einkaufstouren nutzte. Hierbei erwarb er vorzugsweise Smartphones und Warengutscheine größerer Warenhausketten, welche er in der Folge entweder selbst gegen Waren einlöste oder an Dritte weiterverkaufte. Ein Teil der Beute konnte bei seiner Festnahme im Juni noch sichergestellt werden. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

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