Konstanz (ots) - Bad Saulgau
Fahrradkontrollen bei Schülern
Über mehrere Tage hinweg haben Beamte des Polizeireviers Bad Saulgau Ende Oktober Schülerinnen und Schüler, die mit dem Fahrrad zur Schule kamen, kontrolliert. Hauptaugenmerk der Überprüfungen, die den Schulleitungen bekanntgegeben wurden, galt insbesondere der Beleuchtung und sonstigen Ausrüstung der Fahrräder. Bei den Kontrollen wurden den jungen Verkehrsteilnehmern nicht nur etwaige Mängel an ihrem Drahtesel aufgezeigt, sondern sie wurden im Gespräch auch hinsichtlich der Gefahren sensibilisiert, die von nicht verkehrssicheren Fahrrädern ausgehen.
Mit den spürbar kürzer werdenden Tagen, bei denen es am Morgen länger dunkel ist und die Dunkelheit auch wieder früher hereinbricht, häufen sich erfahrungsgemäß Situationen, bei denen Radfahrer und Fußgänger im öffentlichen Straßenverkehr schlecht erkennbar und deshalb besonders unfallgefährdet sind. Dabei vergessen die jungen Zweiradfahrer nur zu gern, dass sie neben Fußgängern zu den schwächsten Verkehrsteilnehmern zählen, die über keine "Knautschzone" verfügen.
Insgesamt mussten die Polizisten 47 Radfahrern die Weiterfahrt untersagen, da deren Fahrräder erhebliche Mängel aufwiesen. In den meisten Fällen fehlte die vorgeschriebene Beleuchtung ganz oder teilweise. Zu den ausgehändigten Mängelberichten wurde den Schülern auch die Broschüre "Sicheres Rad" mit auf den Weg gegeben, 15 Schüler, die bereits das 14. Lebensjahr vollendet hatten, wurden überdies gebührenpflichtig verwarnt.
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