Celle (ots) - In den Nacht zu Donnerstag, kurz vor ein Uhr, meldeten Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der Flüchtlingsunterkunft in der Straße "Hohe Wende", dass dort ein Mann seine Selbsttötung angedroht habe. Er wolle sich mit einem Messer das Leben zu nehmen.
Beim Eintreffen von zwei Funkstreifenwagen, stand der serbische Staatsbürger zwischen zwei Wohnblöcken, schrie herum und hielt sich ein Messer an den Unterarm. Nach langem Hin und Her konnten die Beamten den Mann dazu bewegen, sein Messer fallen zu lassen und überwältigten ihn. Der 31-jährige Serbe wurde dadurch aber nicht ruhiger. Er war hochgradig aggressiv und leistete derartigen Widerstand, dass ihm die Beamten Handschellen letztlich angelegen mussten. Anschließend wurde er in Polizeibegleitung von Rettungskräften in eine psychiatrische Klinik gebracht. Auslöser für die Suizidabsicht könnte nach derzeitigen Erkenntnissen die bevorstehende Abschiebung in sein Heimatland gewesen sein.
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