Offenbach (ots) - (neu) Mit Unverständnis hat der Präsident des Polizeipräsidiums Südosthessen, Roland Ullmann, auf die Kritik der Gewerkschaft der Polizei an der geplanten Einführung des Freiwilligen Polizeidienstes in Offenbach reagiert. "Neben dem regulären Polizeivollzugsdienst und der Wachpolizei hat der Freiwillige Polizeidienst als zusätzlicher Baustein innerhalb der Sicherheitsarchitektur des Landes Hessen seinen festen Platz und stellt eine ideale Ergänzung zur bürgernahen Polizeiarbeit dar", so der Behördenleiter in einer ersten Stellungnahme. "Er ist in Hessen bereits in 98 hessischen Städten und Gemeinden, darunter 13 im Kreis Offenbach und im Main-Kinzig-Kreis, erfolgreich eingeführt worden." Die Polizeihelfer gewinnen bei ihrer Arbeit wertvolle Erkenntnisse von Bürgernöten oder von Störungen des allgemeinen Zusammenlebens und sind Vermittler zwischen den Bürgern, den Kommunen und der Polizei. Durch Beraten, Melden und Vermitteln ist in vielen Fällen eine frühzeitige und schnelle Abhilfe möglich. Sie gelten daher als zusätzliche kompetente Ansprechpartner in Sicherheitsfragen. Aufgrund dieser positiven Erfahrungen begrüßt Ullmann ausdrücklich die Planungen für eine Einführung des Freiwilligen Polizeidienstes in Offenbach. "Die Arbeit der Ehrenamtlichen wird in der Bevölkerung akzeptiert, befürwortet und anerkannt", so der Behördenleiter abschließend. "Kommunen, Polizei und die Bürgerinnen und Bürger sind stolz auf unsere Helferinnen und Helfer - sie übernehmen Verantwortung für uns alle".
Roland Ullmann Polizeipräsident
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