Nach Brand eines Gartenhauses – Kripo geht von Brandstiftung aus
STOCKSTADT A.MAIN, LKR. ASCHAFFENBURG. Nachdem in der Nacht zum Montag ein Gartenhaus mit angrenzendem Taubenschlag in Brand geraten war, geht die Kripo Aschaffenburg inzwischen von Brandstiftung aus. Im Zuge der Ermittlungen haben sich die Hinweise verdichtet, dass das Feuer offenbar vorsätzlich gelegt worden war.
Wie bereits berichtet, waren Zeugen gegen 03.30 Uhr auf die Flammen aus dem Bereich des Gartengrundstücks an den „Landhäusern am Main“ aufmerksam geworden. Rasch waren sowohl eine Streife der Aschaffenburger Polizei, als auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Stockstadt und Großostheim vor Ort. Letztere hatten ein weiteres Ausbreiten der Flammen verhindern können. Neben dem Gartenhaus war auch ein angrenzender Taubenschlag in Mitleidenschaft gezogen worden. Zudem wurde ein zweites Gartenhaus auf dem angrenzenden Grundstück ebenfalls ein Raub der Flammen. Mehr als 100 Tauben waren bei dem Feuer verendet.
Am Dienstag begutachteten Brandfahnder der Aschaffenburger Kripo den Brandort. Aktuell deutet Vieles darauf hin, dass das Feuer vorsätzlich gelegt wurde.
Im Rahmen ihrer Ermittlungen nimmt die Kriminalpolizei nach wie vor Hinweise aus der Bevölkerung entgegen.
Wer hat in der Nacht zum Montag an den „Landhäusern am Main“ eine Verdächtige Person oder ein verdächtiges Fahrzeug festgestellt?
Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben, die zur Aufklärung des Falles beitragen könnten?
Zeugen werden dringend gebeten, sich unter Tel. 06021/857-1732 zu melden.
Bereits erstellte Pressemeldung
Brand eines Gartenhauses mit Taubenschlag – 170 Tiere verenden
Bericht vom 14.11.2016