Oldenburg (Oldb.) (ots) - Eine Zugscheibe ist Dienstagabend zersplittert, als ein Regional-Express kurz nach der Ausfahrt aus dem Hauptbahnhof Oldenburg beworfen wurde.
Der Vorfall passierte gegen 22:40 Uhr, als der Zug die Bahnstrecke bis zur "Stedinger Straße" im Stadtteil Osternburg befuhr.
Durch den Bewurf mit bislang unbekannten Gegenständen wurde eine Seitenscheibe des letzten Reisezugwagens in Fahrtrichtung links beschädigt. Trotz zweier Aufprallstellen wurde die Scheibe aber nicht durchschlagen und zersplitterte zum Glück nur.
Reisende wurden durch den Vorfall nicht verletzt. Der Zug konnte seine Fahrt bis nach Hannover fortsetzen.
Die Bundespolizei in Oldenburg hat ein Strafverfahren eingeleitet und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Telefonnummer 0441 / 218380 zu melden.
Durch das Bewerfen von Zügen können die im Zug befindlichen Reisenden und Bahnmitarbeiter durch die Wurfgeschosse und Glassplitter erheblich verletzt werden.
Die Bundespolizei weist ferner darauf hin, dass neben strafrechtlichen Konsequenzen auch zivilrechtliche Forderungen des Eisenbahnverkehrsunternehmens auf die Verursacher zukommen können. Solche Ansprüche können im Einzelfall noch bis zu 30 Jahren nach der Tat geltend gemacht werden.
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