Mannheim (ots) - Schlag gegen die Betäubungsmittelkriminalität - Durchsuchungen in 13 Objekten, zwölf Personen wegen des dringenden Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz vorläufig festgenommen, drei Personen in Untersuchungshaft
Am Mittwochmorgen, ab 6 Uhr, durchsuchten Beamte der Ermittlungsgruppe Rauschgift insgesamt 13 Wohnungen in der Metropolregion. Vorausgegangen waren der Aktion monatelange Ermittlungen. Unterstützt wurde die Ermittlungsgruppe Rauschgift durch mehrere Dutzend weitere Beamte und vier Rauschgiftsuchhunde. Insgesamt wurden mehr als 500 Gramm Marihuana, mehrere Tausend Euro mutmaßliches Dealgeld und verbotene Gegenstände nach dem Waffengesetz aufgefunden und beschlagnahmt. Im Verlauf der Aktion wurden zwölf Verdächtige von 19 bis 24 Jahren vorläufig festgenommen. Diese sind dringend verdächtig, mit mehreren Kilogramm Marihuana gehandelt zu haben. Drei der Verdächtigen im Alter von 19, 20 und 21 Jahren wurden am Donnerstag dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim Haftbefehle gegen die Männer wegen des dringenden Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Anschließend wurden sie in Justizvollzugsanstalten eingeliefert. Die Ermittlungen werden von der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Ermittlungsgruppe Rauschgift geführt.
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