Gelsenkirchen (ots) - Am 20.09.2016 unterzeichneten Frau Polizeipräsidentin Anne Heselhaus-Schröer und Oberbürgermeister Frank Baranowski einen Kooperationsvertrag zur Verbesserung der Sicherheit in Gelsenkirchen. Stadt und Polizei setzen damit ihre erfolgreiche Zusammenarbeit zum Wohl der Gelsenkirchener Bürgerinnen und Bürger fort und erweitern diese noch. Mit diesem bundesweit noch äußerst seltenen Projekt zeigen beide Kooperationspartner deutlich, dass diese wichtige Aufgabe nur gemeinsam gelöst werden kann. Dieser Schulterschluss führt nun erstmalig auch zu einer gemeinsamen Dienststelle des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) und der Bezirksdienststelle Ückendorf der Gelsenkirchener Polizei. "Das Prinzip der kurzen Wege, ein direkterer Informationsaustausch, einfachere Abstimmungsprozesse und eine daraus resultierende, noch engere Zusammenarbeit von Stadt und Polizei!" sind die Grundgedanken, von denen sich Frau Polizeipräsidentin Anne Heselhaus-Schröer und Herr Oberbürgermeister Frank Baranowski einen großen Schritt auch für das subjektive Sicherheitsgefühl der Ückendorfer Bürgerinnen und Bürger versprechen. Neue Räume für die gemeinsame "Wache" sind bereits gefunden. Hier, an der Bochumer Straße 108, finden derzeit noch umfangreiche Umbau-arbeiten statt, damit der gemeinsame Dienst auch reibungslos ablaufen kann. Voraussichtlich im Mai 2017 werden die Räume, laut Auskunft des Vermieters, bezugsfertig sein. Da der Mietvertrag für die alte Bezirksdienststelle an der Bochumer Straße 91 aber schon zum 31.12.2016 gekündigt werden musste, konnte mit freundlicher Unterstützung des Oberbürgermeisters Herrn Frank Baranowski, eine Lösung für die Übergangszeit gefunden werden. In der Zeit bis zum Bezug der neuen Diensträume wird es im Stadtteilbüro der Stadt an der Bochumer Straße 109 wöchentlich eine zweistündige Sprechzeit der Polizei geben. Ab dem 10.01.2017 werden dort die Bezirksdienstbeamten jeden Dienstag, in der Zeit von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr, ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Ückendorfer Bürgerinnen und Bürger haben. Während der Sprechstunden sind sie dort unter der Rufnummer des Stadtteilbüros 0209/319080 auch fern-mündlich erreichbar. Ansonsten kann der Bezirksdienst auch weiterhin unter der Rufnummer 0152/54714169 erreicht werden. Grundsätzlich werden die Bezirksbeamten wie bisher 80 % ihrer Dienstzeit von der Polizeiwache Süd aus in ihrem Bezirk unterwegs sein. " Wir freuen uns auf diese gelebte enge Kooperationsarbeit zwischen Polizei und Stadt!" unterstrichen Frau Heselhaus-Schröer und Herr Frank Baranowski die Bedeutung dieses wichtigen Schrittes für die Intensivierung der bestehenden Zusammenarbeit.
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