IM-MV: Verabschiedung des Landesverbands-Geschäftsführers des DRK in den Ruhestand/Innenminister Caffier: Hans-Peter Schultz prägte Hilfsorganisation und deren Engagement in unserem Land

09.12.2016 – 12:23

Schwerin (ots) - Der langjährige Landesverbands-Geschäftsführer des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Mecklenburg-Vorpommern, Hans-Peter Schultz, ist heute im Rahmen einer Feierstunde in den Ruhestand verabschiedet worden. Mehr als 40 Jahre hat er sich im DRK engagiert 26 Jahre als Landesgeschäftsführer des DRK viel bewegt. Das Deutsche Rote Kreuz ist heute die größte Hilfsorganisation in Mecklenburg-Vorpommern.

Innenminister Lorenz Caffier würdigte in seinem Grußwort den Landesverband des DRK als einen verlässlichen und kompetenten Partner der Landesregierung: "Ein Staat funktioniert nicht ohne Zivilgesellschaft. Wir brauchen das Engagement der vielen ehrenamtlich Tätigen, der Vereine, der Verbände und natürlich der wichtigen Hilfsorganisationen wie das DRK. Der Landesverband ist längst etabliert in den Strukturen des Landes. In vielen Bereichen übernimmt er wichtige Aufgaben und auch ich als Innenminister weiß die Kompetenz und Schlagkraft des Landesverbandes zu schätzen."

Beispielhaft für das Engagement und die gute Kooperation mit dem Land nannte der Minister die Zusammenarbeit bei der Bewältigung des Flüchtlingszustroms. Der DRK Kreisverband Güstrow betrieb ab 29. September 2015 in Mühlengeez die größte Notunterkunft des Landes mit 1250 Plätzen. Darüber hinaus wurde die Betreuung der Notunterkunft des Landkreises Rostock in Jördenstorf übernommen. In Schwerin konnte die Anfangsversorgung der Notunterkunft in der ehemaligen Schule Lankow sichergestellt werden. In Rostock unterstützte der Kreisverband Rostock die Stadt bei der Betreuung der täglich 400 bis 600 Transitflüchtlinge. Auch in der ehemaligen Liegenschaften der Bundeswehr in Basepohl engagierte sich das DRK, zunächst als Notunterkunft eingerichtet, hat das DRK bis zum 30. September 2016 die Wohnaußenstelle in Basepohl betrieben und eine hervorragende Arbeit vor Ort geleistet.

Auch bei der Bewältigung von Katastrophen und Großschadenslagen kooperiert das Innenministerium mit dem Landesverband. Seit Mai 2010 besteht mit dem DRK eine Vereinbarung über die Einrichtung eines Landesauskunftsbüros. Eine Vereinbarung über den Aufbau, die Vorhaltung und den Einsatz von drei Medical Task Forces wurde im April 2013 geschlossen.

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