Wilhelmshaven (ots) - wilhelmshaven. Wie die Polizei mehrfach berichtete, kam es im Stadtgebiet seit den Sommermonaten zu einer vermehrten Anhäufung von Bränden.
Im Zuge der umfangreichen Ermittlungen erhärtete sich der Tatverdacht schließlich gegen eine 31-jährige Wilhelmshavenerin, so dass die Staatsanwaltschaft Oldenburg einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss beantragte, der am 18.11.2016 durch Polizeikräfte vollstreckt wurde und zum Auffinden von Beweismitteln, u.a. auch Brandbeschleunigern führte. Die beschlagnahmten Gegenstände werden derzeit kriminaltechnisch untersucht, die Ermittlungen hierzu dauern an.
Am Samstagabend, 03.12.2016, kam es in der Marienburger Straße gegen 17.30 Uhr erneut zu einem Restmüllcontainerbrand. Aufgrund der erhöhten Streifenpräsenz konnte die dringend Tatverdächtige 31-Jährige nur wenige Minuten später an ihrer vom Tatort unweit entfernten Wohnanschrift angetroffen werden.
Seit dem 09.12.2016 befindet sich die mutmaßliche Brandstifterin per gerichtlichem Beschluss in einer sozialpsychiatrischen Unterbringung.
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