Malschwitz (ots) - Beamte der Bundespolizeiinspektion Ebersbach konnten einem moldawischen Bürger die Überschreitung seiner erlaubten Aufenthaltsdauer im Bundesgebiet nachweisen. Die Kontrolle des Mannes erfolgte auf der BAB 4 zwischen Bautzen und Görlitz. Die Kollegen stellten anhand der eingebrachten Stempel in seinem moldawischen Reisepass fest, dass der Mann seinen Aufenthalt im Schengengebiet um 90 Tage überschritten hatte. Desweiteren gab der Mann an, dass er vor einigen Tagen aus Luxemburg eingereist ist. Somit bestand der Verdacht der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthaltes im Bundesgebiet. Um sich zu entlasten gab der Mann an, einen polnischen Aufenthaltstitel zu besitzen. Eine Anfrage über die Kontaktdienststelle in Polen konnte seine Aussage jedoch nicht bestätigen. Der Mann wurde in Gewahrsam genommen und zur weiteren Bearbeitung zur Dienststelle nach Zittau verbracht. In der durchgeführten Vernehmung gab der Mann schließlich seine Tat zu. Nun hat er sieben Tage Zeit, das Bundesgebiet freiwillig zu verlassen. Ansonsten kann gegen ihn ein Einreise- und Aufenthaltsverbot angeordnet werden. Der Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Ebersbach nimmt sich nun der Strafakte an.
Jessica Hempel, POM'in BPOLI Ebersbach
Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Jessica Hempel
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