Offenburg/Rastatt/Baden-Baden (ots) - Wie im gesamten Land gibt es auch für die Weihnachtsmärkte im Bereich des Polizeipräsidiums Offenburg keine konkreten Gefährdungshinweise.
Nach dem Anschlag in Berlin wird die Polizei ihre Präsenz bei den Märkten in der Region erhöhen und ihre Verweildauer ausweiten. Zwischen der Polizeiführung des Präsidiums und den politisch Verantwortlichen der Kommunen findet ein zeitnaher Informationsaustausch statt.
Die bisher mit den Organisatoren auf lokaler Ebene abgestimmten Sicherheitskonzepte bleiben bestehen. Sie werden im Einzelfall bei Bedarf nach Gesprächen zwischen Polizei, Betreibern und Ordnungsämtern durch geeignete bauliche Maßnahmen ergänzt. Auch an den Anblick sichtbar getragener Maschinenpistolen der Polizeistreifen im Umfeld sollten sich die Besucher gewöhnen.
Polizeivizepräsident Reinhard Renter zeigt großes Verständnis für die Verunsicherung und Sorgen der Bürgerinnen und Bürger und wirbt um das Vertrauen in die Arbeit der Polizei. Sein Appell lautet: "Lassen Sie sich die Vorfreude auf Weihnachten nicht nehmen. Seien Sie jedoch wach- und aufmerksam. Melden Sie Auffälligkeiten sofort und unterstützen Sie so die Arbeit der Kolleginnen und Kollegen!"
Obwohl im Dienstbezirk des Polizeipräsidiums derzeit keine Großveranstaltungen unter freiem Himmel zum Jahreswechsel bekannt sind, wird die Polizei durch erhöhte Präsenz und mehr Streifentätigkeit auch in der Silvesternacht für Sicherheit sorgen.
/ke
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