Ulm (ots) - Er blieb zum Glück unverletzt. Zu dem Zusammenstoß kam gegen 7.30 Uhr in der Karlstraße. Die Autofahrerin war von der Karlstraße nach links in die Schillerstraße abgebogen und hatte dabei den 10-Jährigen nicht gesehen. Der Junge wurde auf die Motorhaube aufgeladen und auf die Fahrbahn geschleudert.
Die Polizei weist in diesen Zusammenhang auf die Gefahren in der dunklen Jahreszeit hin:
Fußgänger und Fahrradfahrer sind im Straßenverkehr in der dunklen Jahreszeit besonders gefährdet. Aufgrund mangelnder Erkennbarkeit können sie von Autofahrern leicht übersehen werden. Kommt es zu einer Kollision, erleiden die "schwächeren" Verkehrsteilnehmer meist Verletzungen. Wer dunkle Oberbekleidung trägt, ist bereits ab der Dämmerung für Fahrzeugführer nicht ausreichend sichtbar. Mit heller, besser noch reflektierender Kleidung sind Personen im Scheinwerferlicht dagegen bis zu 150 Meter weit erkennbar. Deshalb empfiehlt es sich bei der Auswahl neuer Winterbekleidung auf helle, bestenfalls weiße Farben zu achten. Reflektierende Sicherheitswesten, Arm- oder Fußbänder zum schnellen Überziehen sind ebenfalls eine Möglichkeit, die eigene Sicherheit zu erhöhen. Motorisierte Fahrzeugführer müssen sich ebenfalls auf schlechte Sichtverhältnisse einstellen. Sie müssen ihre Geschwindigkeit so wählen, dass sie jederzeit rechtzeitig anhalten können.
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