Kreis Borken (ots) - (dh) Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen.
Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken in dieser Woche an insgesamt 21 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 10.315 Fahrzeuge fest, dass 5,6 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren.
Ein Fahrzeugführer überschritt die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass er mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen muss.
Insgesamt fuhren 578 Fahrzeuge zu schnell.
64 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 514 Fällen wurden Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Verkehrsdienst Gruppe Süd: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 83 km/h in Isselburg auf der Gendringer Straße - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 157 km/h in Bocholt auf der B 473.
Verkehrsdienst Gruppe Nord: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 82 km/h in Ahaus auf der Graeser Straße - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 109 km/h in Legden auf der L 570.
Kreispolizeibehörde Borken
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Dieter Hoffmann
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