Frankfurt am Main (ots) - In einem Regionalexpress kam es heute kurz vor Mitternacht, bei der Fahrscheinkontrolle auf der Fahrt von Hanau nach Frankfurt am Main, zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen dem Zugbegleiter und zwei 18-jährigen Jugendlichen aus Roßdorf/Kreis Darmstadt-Dieburg.
Da die beiden aus Marokko und Algerien stammenden jungen Männer keinen Fahrschein vorweisen konnten und sich weigerten sich auszuweisen, kam es zuerst zu einer verbalen Auseinandersetzung die letztlich mit Schlägen, Tritten und einem zerrissenen Diensthemd des Zugbegleiters endete.
Im Bahnhof Frankfurt Süd gelang einem der Schwarzfahrer die Flucht. Den zweiten renitenten jungen Mann konnte der Zugbegleiter bis zum Frankfurt Hauptbahnhof festhalten, wo ihn eine Streife der Bundespolizei in Empfang nahm. Nachdem auch die Identität des geflüchteten Schwarzfahrers ermittelt werden konnte und gegen Beide ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Erschleichen von Leistungen eingeleitet war, wurde auch der vorläufig Festgenommene wieder auf freien Fuß gesetzt.
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
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