Kreis Düren (ots) - Insgesamt fünf Brandorte erwarteten die Ermittler der Kriminalpolizei am heutigen Morgen. Neben Bäumen und einem Busch waren auch ein Fahrzeug und ein Stromverteilerkasten betroffen.
So muss zunächst geklärt werden, wie es zu einem Feuer an einem Baum am Samstagmittag in Aldenhoven kam. Der "In der Gracht" stehende Straßenbaum in Niedermerz wurde durch die Flammen gegen 13:30 Uhr derart beschädigt, dass er am Ende gefällt werden musste. Ähnlich erging es einem mehrere Meter hohen Stamm "An der Kuhbrücke", der ebenfalls Opfer von Brandstiftung geworden sein könnte. Hier rückten die Einsatzkräfte am Sonntagmorgen gegen 08:20 Uhr an, um den hohlen Baumstumpf zu löschen. In der Langerweher Antoniusstraße stand ein Busch im Garten eines Wohnhauses in Flammen. Noch in der Nacht von Samstag auf Sonntag, gegen 00:20 Uhr, bekämpften die Rettungskräfte das Feuer. Während der Busch beschädigt wurde, blieb ein angrenzendes Gebäude ohne Schaden.
Ein Fahrzeug musste am Samstagmittag gegen 13:15 Uhr in Aldenhoven gelöscht werden. Der Pkw, der in einer Garage im Hans-Böckler-Weg parkte, brannte, wurde dabei total beschädigt. Ursprünglich hatte der Halter des Wagens die Batterie demontiert, da sich das Auto nicht starten ließ. Anschließend hatte er im Frontbereich des Fahrzeugs einen Heizlüfter aufgestellt und die Garage geschlossen. Eine Nachbarin entdeckte schließlich den aus dem Gebäude dringenden Rauch. Der Halter hatte bis zum Eintreffen und Ablöschen der und durch die Feuerwehr bereits selbst erste Maßnahmen ergriffen. Dabei verletzte er sich jedoch und musste mittels eines RTW in ein Krankenhaus gefahren werden.
Glück im Unglück hatten Bewohner eines Hauses in der Hürtgenwalder Ortslager Zerkall. Am Montagmorgen ereignete sich offensichtlich gegen 00:40 Uhr ein technischer Defekt des Stromverteilerkastens eines Hauses im Weingartsweg, wodurch ein Feuer entstand. Hier blieb jedoch nur ein leichter Sachschaden zurück.
Polizei Düren
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