Ludwigsburg (ots) - Seit Anfang Oktober 2016 kam es in den Bereichen Ludwigsburg-Oßweil, Poppenweiler und Remseck am Neckar in den Nachtstunden wiederholt zu Schussabgaben, die nicht im Zuge des regulären Jagdbetriebs erfolgten. Zuständige Jagdberechtigte entdeckten in mehreren Fällen größere Blutflecken. Im Dezember verendete auf Ludwigsburger Gemarkung ein Reh an einer Schussverletzung, ein weiteres angeschossenes Reh musste von seinem Leiden erlöst werden. Die Polizei geht davon aus, dass der oder die unbekannten Täter zur Nachtzeit mit Pkw auf Wald- oder Feldwegen unterwegs sind, Tiere mit Scheinwerfern und Taschenlampen anleuchten und auf sie schießen. Personen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen machen, werden gebeten, umgehend die zuständige Polizeidienststelle zu informieren. Sachdienliche Hinweise nimmt auch der Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt, Tel. 07142/4050, entgegen.
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