Kreisgebiet Neuss (ots) - Mit Beginn des einsetzenden Eisregens am Samstagnachmittag (07.01.) musste die Polizei zu zahlreichen Verkehrsunfällen ausrücken. Glücklicherweise verliefen die meisten glimpflich, so dass größtenteils nur Blechschaden zu beklagen war.
In Meerbusch-Strümp rutschte gegen 16:00 Uhr ein Pkw VW in den Straßengraben, die 65-jährige Meerbuscherin wurde hierbei leicht verletzt. Bis etwa 21:30 Uhr ereigneten sich in Meerbusch fünf weitere Unfälle, bei denen mehrere tausend Euro Sachschaden entstand.
In Grevenbroich-Wevelinghoven kam ein 41-jähriger Grevenbroicher mit seinem Pkw Ford von der Fahrbahn ab und verletzte sich ebenfalls leicht. Im übrigen Stadtgebiet kam es bis 21:00 Uhr zu sieben weiteren Verkehrsunfällen mit Sachschäden.
Die Dormagener Polizei nahm bis 23:50 Uhr insgesamt neun Unfälle auf, die Schwerpunkte lagen in den Ortsteilen Hackenbroich (fünf Unfälle) sowie in Delhoven und Horrem.
Das Gros der Verkehrsunfälle hatte die Neusser Polizei in der Zeit von 16:00 - 23:15 Uhr zu verzeichnen; hier krachte es insgesamt 17 mal. In allen Fällen kam es nur zu Sachschäden. Der Gesamtschaden liegt im fünfstelligen Bereich.
Weitere zwölf Unfälle verteilten sich auf Stadtgebiete Kaarst und Korschenbroich.
Mit den ansteigenden Temperaturen entspannte sich die Einsatzlage im Laufe der Nacht, so dass ab 01.00 Uhr keine weiteren Verkehrsunfälle bekannt wurden.
Die Polizei rät in diesem Zusammenhang, bei derart angespannten Witterungsverhältnissen besonders vorsichtig zu fahren und wenn möglich, sogar ganz auf den Pkw zu verzichten. Verkehrsteilnehmer müssen damit rechnen, dass es auf den Nebenstraßen trotz des Einsatzes der Streudienste immer noch sehr glatt sein kann.(Th.)
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