Kreis Heinsberg (ots) - In der vergangenen Woche führten Beamte des Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde Heinsberg Geschwindigkeits- und mehrere Lkw Kontrollen im Kreisgebiet durch.
Bei den Geschwindigkeitskontrollen wurden insgesamt 425 Fahrzeuge festgestellt, die zu schnell unterwegs waren. Davon mussten 394 Fahrerinnen und Fahrer ein Verwarnungsgeld bezahlen. 31 Fahrerinnen und Fahrer erhielten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige, da sie deutlich zu schnell unterwegs waren. Die höchste Überschreitung war ein Fahrzeug mit 37 km/h Überschreitung in einer 30-er Zone.
Bei der Überprüfung verschiedener Lkw stellten die Beamten fest, dass ein Fahrzeug weder zugelassen noch versteuert war und der Fahrer nur einen Pkw Führerschein besaß. Weiter waren die Breiten- und Höhenmaße des Lkw überschritten worden - siehe beigefügtes Bild. Eine Anzeige für den Fahrer sowie den Halter des Lkw und die Unterbindung der Weiterfahrt waren die Folge.
In einem weiteren Fall wurde ein Lkw Gespann angehalten. Der Lkw war mit Erdaushub beladen und auf dem Anhänger stand ein Minibagger. Bei der Wägung stellte sich heraus, dass der Lkw um 65 % überladen und die zulässige Stützlast um 172 % überschritten war. Eine Baggerschaufel lag außerdem noch völlig ungesichert auf der Ladefläche des Anhängers. Bevor die Fahrt weiter gehen konnte, musste abgeladen und der Bagger sowie die Schaufel besser gesichert werden. Auch hier wurden Anzeigen gefertigt.
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