Ulm (ots) - Sonntagabend klingelte bei einer 50-Jährigen am Eselsberg, kurz darauf bei einer 69-Jährigen in Wiblingen das Telefon. Ein Mann hatte sie angerufen. Der gab sich als Polizeibeamter aus. Er erzählte aus angeblichen Ermittlungen und fragte die Frauen gezielt nach ihrem Vermögen. Doch die Ulmerinnen ließen sich nicht täuschen. Sie beendeten das Gespräch und verständigten die Polizei. Die ermittelt jetzt wegen des versuchten Betrugs.
Bereits vergangene Woche waren der Polizei sechs ähnliche Fälle aus Ulm gemeldet worden. Angebliche Polizisten oder Bankmitarbeiter fragten nach dem Vermögen der angerufenen. Doch alle Fälle scheiterten.
Die Polizei mahnt, nicht zu arglos zu sein. Die Täter suchen ihre Opfer meist anhand der Einträge im Telefonbuch aus. Denn jede Generation hat ihre typischen Vornamen. So lassen sich leicht Personen heraussuchen, die wahrscheinlich dem Kreis der Senioren zuzuordnen sind. Denn Senioren sind zwar erfahren, neigen dennoch gerne zur Leichtgläubigkeit.
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