Bonn (ots) - Am 11.01.2017, gegen 19:15 Uhr passten vier bislang Unbekannte einen 18-Jährigen auf der Straße "John-J.-McCloy-Ufer" kurz vor dem Rosenpark ab. Sie stellten sich nach dem derzeitigen Sachstand vor ihn und einer forderte den jungen Mann in "gebrochenem Deutsch" auf, mit ihnen mitzukommen. Zwei der Unbekannten sollen rechts von dem 18-Jährigen gegangen sein, zwei links von ihm. Sie führten ihn durch den Rosenpark über die Nibelungenstraße in den Drachensteinpark, der zur Zeit eine Baustelle ist. Dort attackierten sie ihn, stießen ihn zu Boden und zogen ihm seine Uhr vom Handgelenk. Danach forderten sie ihn auf, seine Geldbörse mit einer Geldkarte und Münzgeld auszuhändigen und gingen dann mit dieser in Richtung Nibelungenstraße weg. Der junge Mann zog sich hierbei Verletzungen zu. Zu den flüchtigen Tätern lagen zunächst folgende Beschreibungsmerkmale vor:
Alle Personen zwischen 17 und 19 Jahre alt 185 bis 190 cm groß muskulöse Statur einer der Täter soll einen markanten Kinn- und Backenbart getragen haben
die Täter waren u.a. mit dunklen Kapuzenpullovern bekleidet
(Siehe hierzu auch Pressemitteilung vom 11.01.2017 - 16:06 Uhr)
Im Zuge der Ermittlungen hat sich nunmehr ein neuer Ermittlungsansatz ergeben: Einer der bislang vier unbekannten Täter soll bei der Tatausführung eine feingliedrige Halskette mit einem auffälligen, silberfarbenen Amulett getragen haben. Dieses Amulett soll als Symbol eine Sonne mit geschwungenen Sonnenstrahlen darstellen und einen Durchmesser von etwa drei bis fünf Zentimetern haben. In Zusammenarbeit mit dem LKA NRW konnte durch den Geschädigten das Amulett beschrieben und das in der Anlage dargestellte Bild erstellt werden.
Die Polizei fragt hierzu: Wer kann Angaben zu einer Person machen, die ein solches Amulett trägt, und die mit dem geschilderten Tatgeschehen / den dargestellten Personenbeschreibungen in Verbindung gebracht werden könnte ?
Wer kann Hinweise zu der Herkunft eines solchen Amuletts geben?
Hinweise nimmt nehmen das zuständige Kriminalkommissariat 32 und die Kriminalwache unter der Rufnummer 0228-150 entgegen.
Polizei Bonn
Pressestelle
Telefon: 0228 - 1510-21 bis 23
Fax: 0228-151202
www.polizei-bonn.de