Düren/Titz (ots) - Insgesamt sechs verletzte Personen verzeichnete die Polizei nach zwei Verkehrsunfällen am Donnerstag.
Zunächst krachten gegen 13:35 Uhr vier Fahrzeuge auf der Kreuzauer Straße im Dürener Stadtteil Niederau ineinander. Hier fuhren ein 27 Jahre alter Mann aus Düren, eine 25 Jahre alte Frau aus Jülich, eine 49 Jahre alte Frau aus Kreuzau und eine 29 Jahre alte Frau aus Düren in eben dieser Reihenfolge hintereinander in Fahrtrichtung Düren. Verkehrsbedingt bremste der vorausfahrende Dürener ab, was auch die ihm nachfolgende Jülicherin erkannte, ebenso wie die Kreuzauerin. Zu spät bemerkte das Anhalten der Vorausfahrenden jedoch die 29-Jährige und fuhr so auf ihre "Vorderfrau" auf. Durch die Wucht des Aufpralls der beiden Autos wurde auch der Wagen der Kreuzauerin nach vorne, in den der Jülicherin geschoben - und dieser wiederum in das Fahrzeug des Düreners. So entstand am Ende ein Sachschaden von etwa 6000 Euro. Zwei der Pkw mussten sogar abgeschleppt werden. Die Wagen des Düreners und der Jülicherin blieben fahrbereit.
Neben den aufnehmenden Beamten erschienen auch mehrere RTW am Unfallort: sowohl die Unfallverursacherin, als auch ihre unmittelbar vor ihr fahrende Kontrahentin mussten in umliegende Krankenhäuser gefahren werden. Gleiches galt für zwei Mitfahrer im Wagen der 49-Jährigen. Sie alle sind vermutlich leicht verletzt.
Ob aus Unachtsamkeit oder aber wegen womöglich glatter Fahrbahn rutschte am Donnerstagabend gegen 19:00 Uhr der Wagen eines 27-jährigen Polen gegen den eines 49 Jahre alten Erkelenzers. Letzterer hatte die L 241 aus Richtung der Bundesautobahn 61 kommend befahren. An der Kreuzung zur L 277 beabsichtigte er, nach rechts abzubiegen, musste jedoch sein Fahrzeug verkehrsbedingt anhalten. Der ihm nachfolgende Pole äußerte später, dass er die Situation zwar erkannt und seinen Kleintransporter gebremst hätte. Aufgrund einer glatten Fahrbahn jedoch sei er mit seiner Fahrzeugfront gegen das Heck des Erkelenzers gestoßen. Dieser suchte nach dem Unfall selbständig einen Arzt auf. Die Fahrzeuge blieben fahrbereit, erlitten jedoch einen Sachschaden von ca. 600 Euro.
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