Zwölf neue Mitglieder bei den Sicherheitswachten

Zwölf neue Mitglieder bei den Sicherheitswachten BAMBERG/FORCHHEIM. Insgesamt zwölf neue Mitglieder haben die Sicherheitswachten in Bamberg und Forchheim seit Jahresbeginn in ihren Reihen. Über das Engagement der Ehrenamtlichen freut sich die Polizei.
Nach einem Auswahlverfahren und einer 40 Unterrichtseinheiten umfassenden Ausbildung in Recht, Dienstkunde und Erster Hilfe - welche die Bamberger Polizei zusammen mit der Forchheimer Polizei durchführte - absolvierten die vier Frauen und acht Männer erfolgreich die Abschlussprüfung. In Bamberg unterstützen die „Neuen“, zwei Frauen und drei Männer, die zwölf „alten“ Kollegen. Auch in Forchheim bestreifen nun zwei weitere Frauen, aber auch fünf Männer das Stadtgebiet, zusätzlich zu den sechs erfahrenen Angehörigen der „SiWa“.

Insbesondere an Orten, an welchen Bürger sich unsicher fühlen könnten, zeigt die Sicherheitswacht Präsenz. Zu erkennen sind die Ehrenamtlichen an ihrer blauen Uniform mit dem bayerischen Wappen und der Aufschrift „Sicherheitswacht“.

Für die etwa 15 Stunden Dienst im Monat erhalten die engagierten Bürger eine Aufwandsentschädigung. Jedoch standen bereits in den Vorstellungsgesprächen die Stärkung des Sicherheitsgefühls, Bürgerengagement und Zivilcourage im Vordergrund. Auch wenn der Erfolg der Sicherheitswacht nur schwer messbar ist, stellt sie eine sinnvolle Ergänzung in der bayerischen Sicherheitsarchitektur dar. So spricht die Wacht beispielsweise Mitbürger an, wenn diese Hunde nicht anleinen, Müll liegen lassen oder Jugendliche sich unerlaubt auf Kinderspielplätzen tummeln und sorgen so für ein geordnetes Miteinander. Die Mitarbeiter der Sicherheitswacht dürfen Personalien feststellen, Platzverweise aussprechen und Straftäter auf frischer Tat festnehmen. In Notsituationen leisten sie Hilfe. Mit Ihrem Funkgerät stehen sie in ständigem Kontakt zur Polizei.

Die zwölf Neuen freuen sich auf ihre Aufgabe, zusammen mit der Bamberger und Forchheimer Polizei für die Sicherheit der Bürger in den beiden Städten zu sorgen.