Bad Segeberg (ots) - Gegen 4:30 Uhr erreichte die Leitstelle Holstein in Norderstedt über den Notruf 112 die Meldung, dass im Gustav-Frenssen- Weg im Keller eines Reihenhauses in Bad Segeberg ein Wäschetrockner brennen würde.
Die Leitstelle löste Alarm für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bad Segeberg aus und entsendete ebenfalls einen Rettungswagen und die Polizei.
Gegen drei Uhr hatte die Bewohnerin den Wäschetrockner befüllt und eingeschaltet und sich wieder schlafen gelegt. Gegen 4:30 wurden die Bewohner durch Rauchmelder geweckt, da aus dem Kellergeschoss bereits Rauch aufstieg. Sie wurden von der Leitstelle angewiesen, die Türen zu schließen, das Gebäude zu verlassen und auf die Feuerwehr zu warten.
Die Feuerwehr drang unter Atemschutz in das Kellergeschoss vor und löschte das Feuer. Anschließend verbrachten sie den Trockner nach draussen und belüfteten die Räume gründlich.
Menschen wurden nicht verletzt. Zur Schadenshöhe und Brandursache können keine Angaben gemacht werden.
Dieser Einsatz zeigt wieder, dass Rauchmelder Leben retten. Durch das rechtzeitige Warnen war es den Bewohnern möglich, frühzeitig das Haus zu verlassen und die Feuerwehr zu alarmieren. Somit wurde auch größerer Schaden verhindert.
Eingesetzte Kräfte:
Führungsdienst Löschzug mit 3 Fahrzeugen 18 Einsatzkräfte
Rettungswagen 2 Einsatzkräfte
Polizei 2 Einsatzkräfte
Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bad Segeberg
Einsatzleiter vom Dienst
Mark Zielinski
Telefon: +49 (152) 21797265
E-Mail: pressestelle@feuerwehr-badsegeberg.de